Der demografische Wandel in Deutschland vollzieht sich. Beispielsweise verrät der Blick auf demografische Prognosen der Stadt Dresden, dass die Zahl über 75 Jahre alter Menschen zwischen 2009 und 2025 von etwa 66.000 auf rund 98.000 Menschen steigen wird. Bei dieser Entwicklung ist Handlungsbedarf gefragt, der es Senioren ermöglicht, bis ins hohe Alter mobil zu bleiben.

Abstriche in der Bewältigung des Alltags müssen nicht sein

Irgendwann kommt für viele Menschen der Zeitpunkt, zu dem Erkrankungen wie Arthritis, Arthrose oder Osteoporose ihren Tribut zollen. Die Folgen sind schlimmstenfalls eine eingeschränkte Mobilität, die wiederum zu Einschränkungen bei der Bewältigung des Alltags führt. Diesen Negativfolgen wirken Betroffene mit Therapien entgegen, die Beschwerden lindern und bestenfalls keine Nebenwirkungen haben. Zudem sollten es sich Senioren trotz Handicap nicht nehmen lassen, so viel wie möglich in Bewegung zu bleiben – sei es bei kleinen Spaziergängen, bei der zehnminütigen täglichen Gymnastik oder kleinen Wegen, die auch gern auf dem Fahrrad erledigt werden können.

Ein Rollator bietet viel Sicherheit

Wer sich zunehmend unsicher auf den Beinen fühlt, sollte nicht auf die Vorzüge eines Rollators verzichten. Ein Rollator bietet Sicherheit beim Laufen und eine kleine Sitzgelegenheit, wenn ältere Menschen eine kleine Auszeit benötigen. Plagen ältere Menschen größere Probleme beim Laufen, sind Seniorenmobile oder Scooter eine sinnvolle Bereicherung für den Alltag. Ein moderner Rollstuhl unterstützt gehbehinderte Menschen dabei, Unternehmungen in Eigenregie durchzuführen oder Einkäufe zu bewältigen. Den Mobilitätserhalt in den eigenen vier Wänden fördern Treppenlifte. Diese Geräte helfen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen dabei, problemlos von einer Etage in die andere zu gelangen. Eine mögliche Alternative sind Treppensteighilfen, die beispielsweise darauf ausgelegt sind, auch mit Rollstuhl größere Hindernisse zu überwinden.

Diese Bewegungsabläufe tun Senioren gut

Experten raten älteren Menschen dazu, die eigene Mobilität mit seniorengerechten Bewegungsarten zu fördern. Wer regelmäßig spazieren geht oder sich bei Wassergymnastik betätigt, tut der eigenen Fitness und den Gelenken etwas Gutes. Bewegung ist für den gesamten Körper wichtig. Denn wer mobil ist, regt die Durchblutung in den Knochen sowie Gelenken an und reguliert zudem Störungen in inneren Organen. Auch dann, wenn ältere Menschen nur kleine Schritte verrichten, bewirken diese mehr als gar keine Bewegung.

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