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Zwei wichtige Finanzthemen, die Sachsen bewegen
Kapitalanlagen dienen dem Vermögensaufbau und somit der finanziellen Absicherung. Der Aufbau eines Vermögens bildet die Grundlage zur Altersvorsorge, schützt vor den Auswirkungen wirtschaftlicher und finanzieller Krisen.
Finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit
Die meisten Menschen in Sachsen verfügen über mindestens ein Sparbuch. Das angesparte Geld soll als finanzielle Reserve dienen und Sicherheit für die Zukunft bieten. Jedoch sind Sparguthaben in der Regel nur niedrig verzinst und verlieren daher langfristig an Wert. Für den Vermögensaufbau eignen sich Sparverträge und Co. kaum. Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin sind hingegen wertbeständig. Dies betrifft Goldmünzen ebenso wie Goldbarren und Goldschmuck. Bei Schmuck aus Gold spielt der Goldanteil des verwendeten Edelmetalls eine entscheidende Rolle. Zur Bestimmung des Goldgehalts werden moderne Prüfmethoden, die eine zuverlässige Analyse der Goldanteile gewährleisten, genutzt. Der Goldankaufspreis leitet sich vom Reinheitsgehalt des Edelmetalls, vom Gewicht des Goldobjekts sowie vom tagesaktuellen Goldpreis pro Gramm ab. Zudem orientieren sich Goldankauf und Verkauf an den aktuellen Börsenpreisen, die regelmäßig ermittelt werden. Zum langfristigen Vermögensaufbau ist Gold am besten im Rahmen eines Anlagenmix geeignet. Ein Grund dafür sind die heftigen Schwankungen, die heutzutage an den Börsen weltweit zu beobachten sind. Um finanzielle Sicherheit oder Unabhängigkeit zu erreichen, sollten die Kapitaleinsätze möglichst breit gestreut werden.
Investitionen sind mit Chancen und Risiken verbunden
Welche Optionen zur Kapitalanlage in Betracht kommen, hängt vom verfügbaren Eigenkapital, von der Höhe des angestrebten Vermögens sowie vom individuellen Lebensstil ab. Grundsätzlich ist jede Investitionen mit gewissen Chancen und Risiken verbunden. Bei hoher Rendite muss mit entsprechend größeren Finanzrisiken gerechnet werden. Die eigene Risikobereitschaft ist der Maßstab für den Vermögensaufbau. Was ist wichtiger? Sicherheit und geringes Verlustrisiko oder höhere Gewinne und größere Unsicherheit, das Vermögen durch Spekulation zu verlieren? Bekannte Kapitalanlagemöglichkeiten sind heutzutage Wertpapiere, Immobilien und Wertgegenstände wie Kunst, Juwelen und teure Autos. Bevor über eine Strategie zum Vermögensaufbau entschieden wird, ist es wichtig, zu wissen, wie viel und wofür das Guthaben benötigt wird. Geht es darum, vom regelmäßigen Einkommen unabhängig zu werden, ein Haus zu erwerben oder den Lebensabend zu finanzieren? Ein wichtiger Faktor, der Schutz vor Geldentwertung, wird beim Aufbau eines Privatvermögens oft vergessen. Dabei sind die Inflation und Inflationsrate erheblich für den Kaufkraftverlust angesparter finanzieller Werte verantwortlich.
Der Aufbau eines Privatvermögens ist auch mit kleinem Budget möglich
Die private Altersvorsorge lässt sich durch klassisches Sparen heutzutage kaum noch absichern. Unerwartete Ereignisse wie Unfälle, Krankheiten oder der Verlust des Arbeitsplatzes können einen Vermögensaufbau ins Wanken bringen. Die zurückgelegten Gelder werden plötzlich zur Finanzierung der Lebenshaltungskosten benötigt. Soll man in dieser Situation einfach mehr arbeiten? Überstunden oder Zusatzjobs erhöhen das Netto-Einkommen und entschärfen kurzfristig einen finanziellen Engpass. Langfristig ist es besser, auf eine ausgewogene Work-Life-Balance zu achten und neue Sparroutinen zu entwickeln. Beim Vermögensaufbau sind auch kleine Beträge hilfreich. Ein gut strukturierter Sparplan, basierend auf dem persönlichen Einkommen, ist auch mit geringem Budget realisierbar. Oft besteht Anspruch auf staatliche Zuschüsse oder Arbeitgeber-Förderungen. Es kann sich lohnen, sich über Prämien und Zulagen zu informieren. Bei langfristigen Investitionen achtet man am besten auf Diversifizierung, sodass das Verlustrisiko relativ gering ausfällt und der Zinseszins-Effekt eine stabile Wertsteigerung ermöglicht.