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Mit zehn Hochschulen ist Dresden nicht nur ein bedeutender Kultur- und Wirtschaftsstandort, sondern auch eine beliebte Studienstadt. Keine Studiengebühren, niedrige Lebenshaltungskosten, gute Betreuungsquoten an der Universität und optimale Vernetzung zu Forschung und Wirtschaft sorgen dafür, dass sich immer mehr angehende Akademiker für ein Studentenleben in Dresden entscheiden.
Gute Gründe für ein Studium in Dresden gibt es viele. Etwa 40.000 Studenten sind deshalb derzeit in den zehn Hochschulen, zwei Studienakademien und zwölf Berufsschulzentren in Dresden immatrikuliert. Wer einen Zulassungsbescheid bekommen hat, startet in einen ganz neuen Lebensabschnitt, der mit mehr Freiheiten, aber auch mehr Verantwortung einhergeht. Denn nun muss sich ohne die elterliche Hilfe um Krankenkasse, Versicherungen und Rechnungsbegleichung gekümmert werden.
Krankenversicherung
Mit der Immatrikulation muss auch ein gültiger Nachweis über eine Krankenversicherungszugehörigkeit eingereicht werden. Bis zum 25. Lebensjahr sind Studierende über ihre Eltern familienversichert. Danach müssen sich angehende Akademiker selbst krankenversichern und somit auch selbst Beiträge entrichten. Diese sind aber bis zum 30. Lebensjahr oder zum 14. Fachsemester relativ niedrig angesetzt. Es gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit der Wahl einer privaten Krankenversicherung. Unter bestimmten Voraussetzungen kann dies sogar finanziell sinnvoll sein.
Haftpflichtversicherung
Neben der Krankenversicherung, die in Deutschland Pflicht ist, empfiehlt sich auch der freiwillige Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Denn wenn einem Dritten unabsichtlich Schaden zugefügt oder Sachgüter beschädigt wurden, haftet auch ein Student mit seinem gesamten Vermögen. Wurde keine Haftpflichtversicherung für Studenten abgeschlossen, kann das im Einzelfall sogar den finanziellen Ruin bedeuten. Doch nicht jeder Student muss sich selbst versichern. Besteht bereits eine Familien-Haftpflichtversicherung ist es nicht nötig, dass der Student sich zusätzlich privat haftpflichtversichert, da er über die Eltern geschützt ist. In diesem Fall ist der Student bis zum Abschluss des Studiums, dem 30. Lebensjahr oder der Gründung einer eigenen Familie weiterhin mitversichert.
Nebenjobs
Damit die Wohnung, Lebenshaltungskosten und Rechnungen bezahlt werden können, ist es sinnvoll, sich nach einem Nebenjob umzusehen. In einem studienverwandten Bereich sammelt man so gleich Erfahrungen in der Arbeitswelt und kann wertvolle Kontakte für den Berufseinstieg knüpfen. Auch in Dresden gibt es viele Arbeitsplätze, die speziell auf Studenten zugeschnitten sind. Online können Studenten nach Nebenjobs in unterschiedlichen Branchen suchen. Besonders beliebt sind Jobs als Werkstudent, da diese Arbeitsstellen sich direkt an Studenten richten. Jedoch sollte das Studium nicht unter der Arbeit leiden. Wer merkt, dass die Vorlesungen und Seminare schlecht mit den Arbeitszeiten zu koordinieren sind, kann als Alternative nur in der vorlesungsfreien Zeit einem Ferienjob nachgehen und so Geld für das Semester ansparen.
- Weitere Informationen zum Studium für den Freistaat Sachsen im Beitrag Studieren in Sachsen