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Der Spätromantiker Sergej Rachmaninow hatte bereits 1893 im Alter von 20 Jahren Erfolg mit seiner Prüfungsarbeit, der Oper Aleko, die mit einem Preis bedacht und im damals schon renommierten Bolschoi-Theater uraufgeführt wurde. Umso mehr traf ihn die vernichtende Kritik bei der nachfolgenden Uraufführung seiner ersten Sinfonie. Rachmaninow verfiel in eine tiefe psychische Krise und konnte nicht mehr komponieren. Der Arzt Nikolai Dahl, der selbst auch Cello spielte, schenkte ihm neuen Lebensmut und gab ihm die Fähigkeit zurück, sich in Musik auszudrücken. So entstand 1901 Rachmaninows zweites Klavierkonzert c-Moll op. 18, das wohl berühmteste Klavierkonzert der Romantik, in dem er all seine Leidenschaft und seine wiedergewonnene Gestaltungskraft zu einem virtuosen Klanggemälde werden ließ. Es wird in diesem Konzert interpretiert von der kroatisch-italienischen Pianistin Martina Filjak, die sich durch ihr passioniertes Spiel und die brillante technische Beherrschung ihres Instruments in der internationalen Konzertwelt einen Namen gemacht hat und immer wieder durch ihre charismatische Persönlichkeit und ihre beinahe magnetische Bühnenpräsenz begeistert.
Alles zum 4. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz im Überblick
Was | 4. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz |
Wann | Am 18.01. und 19.01.2023 | Beginn 20:00 Uhr |
Wo | Stadthalle Chemnitz |
Eintritt | Tickets ab 18,00 € |
Mehr Informationen | www.theater-chemnitz.de |