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Sachsen ist nicht nur einfach ein Bundesland unter vielen. Der Freistaat betört mit einem gelungenen Wechselspiel aus malerischen Landschaften, pulsierenden Städten und beeindruckenden Prachtbauten. Dennoch stechen unter den vielfältigen Attraktionen einige Sehenswürdigkeiten besonders hervor.
Dresden: Landeshauptstadt mit mediterranem Charme
Es hat einen guten Grund, weshalb Dresden auch „Elbflorenz“ genannt wird. Ebenso wie in Florenz wird das Dresdner Stadtbild von fantastischen Bauwerken der Renaissance dominiert. Die Kuppel der Frauenkirche erinnert an den Florenzer Dom. Zudem lockt Dresden mit Prachtbauten wie dem Zwinger oder der Semperoper, die als eines der schönsten Theaterhäuser weltweit Geschichte schreibt. Vor Ort laden zahlreiche Hotels Dresden von Anbietern wie Motel One zum Verweilen ein. Von einigen dieses Residenzen sind Besuchermagneten wie der 101 Meter lange Fürstenzug oder die Brühlsche Terrasse mit Blick auf das Elbufer fußläufig erreichbar.
Leipzig: Traditionelles Messe- und Kulturzentrum
In einladenden Hotels Leipzig heißen Gastgeber ebenfalls ihre Besucher willkommen. Viele Domizile befinden sich in der nur etwa einen Quadratkilometer großen Innenstadt, in der rund 1.500 Restaurants, Cafés und Bars zum Verweilen einladen. Weinkenner kommen im durch Goethe berühmt gewordenen Auerbachs Keller auf ihre Kosten. Sehenswürdigkeiten wie die Nikolaikirche schrieben als Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution Geschichte. Doch auch Ausflugsziele wie die Red Bull-Arena oder das Völkerschlachtdenkmal erfreuen sich in Leipzig großer Beliebtheit.
Zittauer Gebirge und Erzgebirge
Das Zittauer Gebirge ist zwar das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, lockt jedoch mit unzähligen Rad- und Wanderwegen oder vielfältigen Landschaften. Im Zittauer Gebirge befindet sich außerdem das Kloster St. Marienthal im Neißetal, das älteste aktive Zisterzienserinnen-Kloster. Das sagenumwobene Erzgebirge wird vom Bergbau dominiert und begeistert mit dem 285 Kilometer langen Qualitätswanderweg „Kammweg Erzgebirge-Vogtland“. Unterwegs dürfen sich Wanderer auf glasklare Seen und immergrüne dichte Wälder freuen.
Grenzgänger und Porzellan-Paradies
Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau ist einer der schönsten Landschaftsparks in Deutschland. Dessen Schöpfer – Hermann Fürst von Pückler-Muskau – erschuf eine 830 Hektar große Gartenanlage, die eine Orangerie, einen Schlosspark sowie ein Schloss miteinander vereint. Der Park ist heute ein gemeinsames polnisch-deutsches Welterbe. Die Porzellanstadt Meißen ist weit über ihre Grenzen hinaus für ihre einstige Porzellan-Manufaktur bekannt. Eine Augenweide ist die Albrechtsburg als älteste Burg Deutschlands.
Märchenzauber und Wanderlust
Die Moritzburger Seen betten das Schloss Moritzburg ein. Für viele Familien ist es insbesondere zur Weihnachtszeit Tradition, am einstigen Drehort des Kult-Märchenfilms „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ vorbeizuschauen. Eine weitere Augenweide ist der Leuchtturm, der am Großteich gelegen ist. Die Sächsische Schweiz begeistert mit ihrem Wechselspiel aus malerischen Wäldern, engen Schluchten und bizarren Felslandschaften. Neben Highlights wie der Bastei, den Schrammsteinen oder der Felsenbühne Rathen verzaubert dieses Naturparadies mit einem 1.200 Kilometer großen und gut ausgeschilderten Wanderwege-Netz.
Rakotzbrücke und Burg Kriebstein
Die im Rhododendronpark gelegene Rakotzbrücke ist vermutlich eines der schönsten Fotomotive in ganz Sachsen. Aus Vulkangestein erschaffen, zieht die gekrümmte Bogenbrücke mit ihrer außergewöhnlichen Architektur die Blicke auf sich. Bei ruhigem Wasser erzeugt die Brücke eine Spiegelung, durch die sich die halbrunde Brücke optisch in eine komplett runde Brücke verwandelt. Die mittelalterliche Ritterburg Kriebstein befindet sich auf einem Felsen am Fluss. Dadurch ergibt sich nicht nur ein beeindruckendes Fotomotiv. Im Innenbereich lädt ein Museum zur historischen Erkundungstour ein.